Von der Sozialen Schwäche…

24.04.2018

Da ist er nun, mein erster Versuch, meine Gedanken zu dem uns Umgebenden loszuwerden. An Themen mangelt es in diesen bewegten Zeiten nicht, was es aber nicht einfacher macht, etwas Interessantes zu finden, was noch nicht von Hunderten anderen als täglich neue Sau durchs Dorf getrieben worden ist.

Zum Schreiben dieses Textes wurde ich durch ein Gespräch mit meinem Besten Freund inspiriert, dem ich für die Anregung zu diesem Thema danke, weil es lohnt abseits des täglichen Wahnsinns betrachtet zu werden.

Die Begrifflichkeit der „sozial Schwachen“ ist ein ein täglich inflationär gebrauchtes Synonym für sowohl Menschen mit wenig Geld, aber auch für Menschen oder gesellschaftliche Schichten, die vermeintlich dem bildungsfernen Prekariat angehören. Auf jeden Fall erzeugt es in den Köpfen der Zuhörer, ein bestimmtes, wie ich meine nicht immer passendes Bild. Nach einem wie oben angedeutet, intensivem Gespräch, möchte ich feststellen, ob diese Begrifflichkeit so angewandt die richtige ist, oder ob wir nicht einem unangemessenem Irrtum erliegen, wenn wir diese beiden Worte in unserem Kopf und Sprachgebrauch wie bisher verknüpfen.

Ich bin für mich inzwischen überzeugt, dass die Worte falsch und wie ich meine, abwertend mit der meist angesprochenen Gruppe von Menschen verwendet wird. Wir sollten es zukünftig vermeiden in dem Zusammenhang von „sozial Schwachen“ zu reden, sondern vielmehr präziser und richtiger, von „wirtschaftlich Schwachen“

Wirtschaftliche Schwäche ist nach meiner Wahrnehmung eine stetig zunehmende Erscheinung unseres Landes. Diese wird versucht kleinzureden, indem von Seiten der Regierung behauptet wird, dass es uns in diesem Land noch nie so gut gegangen ist wie jetzt. Das kann man, muss man aber nicht glauben. Ich jedenfalls habe ausgeprägte Zweifel an dieser durch höchste politische Kreise propagierten Sicht der Dinge. Ich stelle eine zunehmende Verarmung fest, die durch verschiedene, mehr oder weniger unabhängige Quallen bestätigt wird. Sichtbares Beispiel sind die Armenküchen für Kinder und Arme, aber auch häufig obdachlose Menschen. Weiteres für mich sichtbares Zeichen ist die stetig zunehmende Zahl von Ausgabestellen der „Tafel“ oder Pfandflaschensammelnde Arme und Alte, die mit immer geringer werdenden Renten und massiv, mit nicht mehr zu bewältigenden Lebenskosten zu kämpfen haben. Dazu sinkt das Rentenniveau , staatlicherseits verordnet, stetig weiter ab. Auch bei den sogenannten Erhöhungen, handelt es sich ja im Grunde um Fake. Wenn von 15 Euro Erhöhung nach Abzug der Steuern und Krankenkasse noch 3 Euro übrig bleiben, aber der Bezieher durch eine Änderung der steuerlichen Einordnung weniger als vorher ausbezahlt bekommt, dann ist das nicht nur eine Verhöhnung dieser Menschen, es ist, wie ich meine, schlicht amoralisch, inhuman und einfach nur asozial.

Ich hoffe ich finde Zustimmung mit meiner Behauptung, dass es sich bei all den beschriebenen Menschen und Gruppen ausnahmslos um „wirtschaftlich Schwache“ handelt. Nicht einer der oben beschriebenen Zustände, lässt den Schluss darüber zu, dass es sich bei diesen Menschen um „sozial Schwache“ handeln könnte. Vielmehr bestätigt die zunehmende Inanspruchnahme der genannten Institutionen sowie die Handlungen wie das Flaschen oder Schrottsammeln, dass es sich um ausgeprägt „wirtschaftlich Schwache“ handelt.

Die folgenden Aussagen begründen sich auf durch mich geführte Gespräche und meine persönliche Wahrnehmung. Sowohl in Vereinen, bei karitativen Veranstaltungen, Schul- und Kindergartenfesten, aber auch im täglichen Leben und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Regelmäßig stelle ich fest, dass die vorgeblich „sozial Schwachen“ so gar keine soziale Schwäche zeigen. Im Gegenteil, offensichtlich und sichtbar „wirtschaftlich Schwach“, wirken diese Menschen und Gruppen, in Vereinen. Trainieren und betreuen unentgeltlich Kinder und Jugendliche. Helfen an Tafeln bei der Ausgabe, beim Roten Kreuz, der DLRG oder wo auch immer. Organisieren Schul- und Kindergartenfeste usw. usw. Dabei handelt es sich nach meiner Wahrnehmung um überdurchschnittlich viele wirtschaftlich eher Schwache, für die es aber eine Selbstverständlichkeit darstellt, noch Schwächeren, teilweise sehr Aufopferungsvoll zu helfen.

Wie kann es nun also sein, dass wir diese Menschen mit einer unüberlegten Begrifflichkeit verbal herabwürdigen? Wo finden sie sich denn nun die im Sinne der Begrifflichkeit wirklichen „sozial Schwachen“?

Ich meine, es braucht keinen weiten Blick, diese zu finden. Schauen wir uns primär unsere Politischen Cliquen und Akteure, was für mich vereinfachend hier vor allem Parteien und Regierung impliziert, denn mehr würde aus diesem kleinen Beitrag ein Buch machen. Diese Gruppe, die sich ja, zusammen mit den Medien die begriffliche Hoheit gesichert haben, benutzen diese beiden Worte, wie ich meine, ganz bewusst falsch, weil es in der öffentlichen Wahrnehmung auch ein bestimmtes Bild in den Köpfen der Bevölkerung erzeugt. Das finde ich nicht in Ordnung. Vielmehr sind diejenigen, die diese Worte inflationär benutzen, die wahren „sozial Schwachen“ Sie lassen es zu, dass die oben im Text geschilderten Zustände in unserem Land herrschen können. Sie lassen, auftragswidrig, Alters- und Kinderarmut zu. Sie lassen unser Bildungssystem verrotten, sic schmücken sich mit den Leistungen der zahllosen Freiwilligen, in dem sie beim öffentlichen Posen warme Worte und finanzielle Brosamen verteilen. Sie sprechen von Sozial und von Staat, gerne und viel auch in Kombination als Sozialstaat. Diese durch den Souverän per Wahl Beauftragten verhalten sich aber mitnichten sozial. Nicht nur in meiner Wahrnehmung, sondern auch in zahllosen Publikationen verifizierbar, wird der Sozialstaat mehr und mehr ausgehöhlt. Das dem Staat in Form von Steuereinnahmen durch die arbeitende Bevölkerung treuhänderisch überlassene Geld kommt immer weniger den Berechtigten zugute. Auch wenn es sich bei den sozialen Aufwendungen des Staates um gigantische Summen handelt, lasse man sich nicht täuschen. Es wird unendlich viel des Geldes zweckentfremdet für Staatsferne Projekte, für Verbände, die damit vornehmlich Kasse machen. Stellvertretend sei hier die Asylindustrie, als das düsterste Beispiel genannt. Für überteuerte Prestigeobjekte, für die Rettung der Welt und was der Dinge da mehr sind. Die wirklich Bedürftigen dieses Landes sind dabei zunehmend auf Staatsferne Initiativen angewiesen, um über die Runden zu kommen.

Politiker und Regierung, die so etwas zulassen, gar noch weiter befeuern, sind die wahrhaft „sozial Schwachen“ Sie haben und zeigen ein Sozialverhalten, welches ich für asozial halte. Das gilt es nach meiner Auffassung nach anzuprangern und es gilt dem zumindest verbal entschieden entgegenzutreten. Darauf hoffend, dass meine Sicht der Dinge Anhänger finden kann, werde ich jedenfalls zukünftig von den „wirtschaftlich Schwachen“ sprechen. Wollen und werden sie dabei Sein?

Mercedes Benz will elektrisch werden… Der Mercedes EQC. Das Auto, dass niemand will.

05.01.2020

Ein, wie ich meine, vollkommen grünideologisch verpeilter Mercedes Benz Yuppie Traumtänzervorstand, gibt die Antwort auf eine Frage, die niemand, vor allem nicht die Kunden gestellt haben.Diese Leute spinnen sich eine Welt zurecht, die meines Erachtens nicht einmal als Streifen am Horizont zu sehen ist. Dafür kriechen sie noch idiotischeren Politikern in den Anus, riskieren 10 Tausende Arbeitsplätze, zerschlagen wichtige Forschungseinrichtungen in ihren Unternehmen und schenken, übrigens nicht zum ersten Mal in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, ohne Not Spitzentechnologie her. Sie sind völlig unfähig in ihrem Wahn.

Ich sehe bei derzeit jährlich über 50 Millionen gebauten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und wenn es hoch kommt, vielleicht 500.000 reinen Elektrofahrzeugen, die derzeit jährlich gebaut werden, noch nicht so den nachhaltigen, überzeugenden und unumkehrbaren Trend hin zur Elektrifizierung des weltweiten Individualverkehrs. Tesla hat nach meinem Kenntnisstand im letzten Jahr 121.00 Fahrzeuge ausgeliefert. Das Verhältnis zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor kann sich jeder gerne selbst ausrechnen.

Die Schwellenländer zum Beispiel werden uns etwas husten. Sie werden in den nächsten Jahrzehnten noch hunderte Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auf die bisher noch gar nicht nicht gebauten Straßen bringen. Weder haben die das Geld für die komplexen und teuren Elektroautos, noch die Infrastruktur oder die Stromkapazitäten die zum laden von Elektrofahrzeugen benötigt werden. Um sich aber entwickeln zu können, brauchen auch diese Länder Mobilität. Und die werden sie sich von niemandem verwehren lassen. Man mache sich bewusst, dass es immer noch große Gebiete dieser Welt ganz ohne Strom oder mit nur schwachen, rudimentären Netzen gibt, wo es mit Glück einige Stunden am Tag Strom gibt. Der reicht dann für eine Lampe und einen Fernseher. Diese Länder brauchen einfachste, robusteste und billigste Technik, die mit primitiven Mitteln repariert und betrieben werden kann.

Abgesehen davon. Selbst wir verfügen bisher nicht über die notwendige Infrastruktur oder die notwendige elektrische Ladeleistung um Hunderttausende oder gar Millionen Elektrofahrzeuge zu laden. Wie so oft besteht der Ausbau der notwendigen Strukturen bisher aus reiner Ankündigungspolitik. Ich verweise diesbezüglich gerne auch auf den teilweise immer noch grottenschlechten Internetnetzausbau und die teilweise miserable Verfügbarkeit von schnellen Mobilfunknetzen. Dieses im Grunde profane Beispiel lässt für den geplanten Ausbau der Ladestationen das schlimmste befürchten.

Resümierend bleibt wohl festzuhalten… Was bei uns abläuft ist für mich einfach nur idiotischer Schwachsinn. Vollkommen fern jeder Lebenswirklichkeit oder Finanzierbarkeit für den Normalbürger. Daran ändern auch die paar Elektrokarren die in Deutschland symbolträchtig herumkullern und zu heiligen Kühen erklärt worden sind, nicht das geringste. Jeder Politiker der ernsthaft vorhat den Leuten ihre Mobilität zu rauben, wird letztendlich scheitern. Meine Meinung…

Gedankliche Splitter zum silvesterlichen Terrorismus auf Deutschen Straßen

03.01.2020

Wenn ich die Beiträge zu den Vorfällen in der Silvesternacht lese, fallen mir insbesondere zwei Personen auf. Juliane Nagel, Landtagsabgeordnete der Linken im sächsischen Landtag, die nach Angaben von Wikipedia nebenbei Politikwissenschaften studiert und Saskia Esken, IT Spezialistin und SPD Mitvorsitzende. Speziell diese beiden Damen, die sich unmittelbar nach den Vorkommnissen in Connewitz in den medialen Fokus gedrängt hatten, bestimmen seitdem den völlig absurden Diskurs über das Verhalten der Polizei in der betreffenden Nacht. (Siehe dazu auch das Interview des Leipziger Polizeipräsidenten in der Zeit).

Beide Damen könnten mit ihren Aussagen bei unbedarften Beobachtern durchaus den Eindruck entstehen lassen, als wenn die Deutsche Polizei so etwas wie eine völlig unkontrolliert agierende Terrororganisation, bestehend aus martialischen Einzelkämpfern wäre. Die zudem völlig willkürlich ausrückt, um armen politischen Aktivisten grundlos Schmerz zuzufügen. Dies natürlich, völlig fern jeder gesetzlichen Grundlage.

Ich habe nun keine Ahnung, welche Zusatzausbildungen diese beiden Frauen haben, die sie dazu befähigen und legitimieren, eine substanzielle Einschätzung der polizeilichen Situation zu Silvester in die medialen Abwasserkanäle dieser Republik zu flöten. Selbst im Fall der Frau Nagel, die ja nach eigenem bekunden vor Ort war, halte ich es für fraglich, ob die polizeiorganisatorischen Fähigkeiten ausreichend sind, schon wenige Stunden nach den Vorgängen eine tragfähige und seriöse Einschätzung der Situation abzuliefern und die sich daraus eventuell ergebenden Schlüsse zu ziehen.

Ich persönlich halte das für ziemlich gewagt um nicht zu sagen für vermessen und ist für mich Ausdruck der maßlosen Selbstüberschätzung der Frau Nagel. Anstatt der Polizei, die nicht nur personell, sondern auch materiell immer schlechter ausgestattet ist, auch noch die letzte Unterstützung, nämlich die Ideelle, im Kampf gegen das sich das immer weiter und schneller ausbreitende Chaos in unserem Land zu entziehen, wäre meines Erachtens bis zur Aufklärung der Vorgänge Zurückhaltung geboten gewesen.

Als wenn das nicht schlimm genug gewesen wäre, fällt dann Frau Esken nichts Besseres ein, als mit einem noch größerem Abstand zu den Geschehnissen in Leipzig und nochmals weniger Expertise als Frau Nagel, noch eine Schippe draufzulegen und ebenfalls verbal auf die Polizei einzuprügeln. Ihr Verhalten als Persönlichkeit scheint mir dabei als ziemlich bezeichnend, da sie ja auch sonst ihre im Grunde vollkommen substanzlose Überheblichkeit wie eine Monstranz vor sich herträgt. Eines, dass kann man unbesorgt behaupten, stellt ihr Verhalten auf jeden Fall sicher. Sie hat mit ihrer unqualifizierten Aussagen sowohl sich selbst als auch ihrer Partei einen Bärendienst erwiesen. Es sei denn, es geht wirklich um das Ziel, dass die SPD bundesweit auf unter 5% Zustimmung sinkt.

Es ist sicherlich ein naiver und frommer Wusch von mir, darauf zu hoffen, dass solche Geistesakrobaten endlich lernen würden einfach einmal die Klappe zu halten, bevor alle notwendigen Informationen zur Verfügung stehen. Allein, die persönliche Profilierungssucht und Öffentlichkeitsgeilheit, steht diesem Wunsch wohl nachhaltig im Wege.

Bei einem solchen unerträglichen Politikerverhalten, stellt sich mir immer wieder die Frage, welchen Stellenwert nimmt bei diesen Leuten sowohl die Gewaltenteilung als auch das Vertrauen in unsere Institutionen ein? Sehr hoch kann es nicht sein, was aber nicht verwundert, wenn man selbst aktiv daran beteiligt ist, genau dieses Vertrauen zu unterminieren. Am Ende ist es zudem auch noch billigster Populismus, weil die irrige Annahme besteht, bei irgendeinem Tropf auch noch Punkte mit einem solchen Verhalten zu sammeln. Ein kompletter Fehlschlag wie ich meine, denn der Bürger nimmt die Situation wohl inzwischen deutlich anders wahr…

Morgendliche Aufruhrgedanken vom 06. Januar 2020

Regierung, Abgeordnete und unzählige andere nicht demokratisch legitimierte Organisationen unseres Landes verhalten sich nicht im geringsten wie auf Zeit gewählte Volksvertreter oder eben wie mandatslose Organisationen, sondern sie treten immer unverschämter auf, wie Feudalherren, die sich tatsächlich per Selbstermächtigung erdreisten, jeden Aspekt des Lebens der Bürger bestimmen und einzuschränken zu wollen. Das geht inzwischen so weit, dass man versucht, den Menschen vorschreiben zu wollen, was sie zu denken und zu sagen haben. Wer es wagt, aus der Reihe zu tanzen, indem er Kritik an den Verhältnissen äußert, wird zunehmend ungenierter gesellschaftlich geächtet. Dabei wird inzwischen nicht einmal mehr vor der Tolerierung von Gewaltanwendung Andersdenkender zurückgeschreckt.

Weder ist Demut noch Respekt vor dem Bürger und seinen Bedürfnissen erkennbar, noch die Bereitschaft, zu seinem Wohle tätig zu werden. Ihrer Verachtung für den Willen des Bürgers verleihen diese Leute zudem mit der Leugnung und Missachtung der Wahlergebnisse ungeniert und skrupellos Ausdruck. Ihnen zur Seite stehen willig die sogenannten Mainstream-Medien sowie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk, die sich inzwischen brüderlich als Inquisition unliebsamer Meinungen den Feudalherren andienen. Wobei gerade der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk seinen verfassungsgemäßen Auftrag inzwischen bis zur Unkenntlichkeit entstellt hat und den Gedanken der Unabhängigkeit von den jeweils herrschenden Regierungsverhältnissen völlig pervertiert hat. Dass das so ist, verwundert indes nicht im geringsten, weil die Gremien, die diese Unabhängigkeit sichern sollen, inzwischen von den mehr oder weniger exklusiv entsandten Vertretern der Feudalherren unterminiert worden sind. Die Interessen der Bürger finden sich jedenfalls kaum in den Programmen des staatlichen, vom Bürger zwangsfinanzierten Propagandarundfunks wieder.

Es wird also dringend Zeit, das zu ändern. Alle diese unverschämten Vasallen gehören bei den nächsten sich bietenden Gelegenheiten ohne wenn und aber vernichtend abgewählt.

Anderenfalls sehe ich schwarz für die Zukunft dieses Landes.